01/2025: Niederlassung als Partner in die Praxis „Urologen am Exer“ in Kiel 11/2024: Facharzt für Urologie und medikamentöser Tumortherapie, FEK- NMS; FA Urologie 09/2023: Fachkunde Röntgen und Strahlenschutz 09/2024: Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades „Dr.med.“ Viszeral-, Transplantations-, Thorax- und Gefäßchirurgie der Universität Leipzig 09/2012 – 12/2018: Studium der Humanmedizin an der Universität Pécs (HUN) 2012 - 2014 & an der Universität Leipzig 2014 - 2018 09/2012 – 12/2018: Stipendiat der Hans-Böckler-Stiftung 10/2007 – 09/2010: Intensivpfleger Neurochirurgie und Anästhesie, UKSH Kiel & BB Trier 10/2010 – 09/2012: Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger UKSH Kiel 09/1993 – 07/2006: Allgemeine Hochschulreife
Publikationen
The role of virtual reality simulation in surgical training in the light of COVID-19 pandemic: Visual spatial ability as a predictor for improved surgical performance: a randomized trial. Sommer GM, Broschewitz J, Huppert S, Sommer CG, Jahn N, Jansen-Winkeln B, Gockel I, Hau HM. Medicine (Baltimore). 2021 Dec 17;100(50):e27844. doi: 10.1097/MD.0000000000027844. PMID: 34918632; PMCID: PMC8677906.
Is spatial imagination a suitable criterion for the selection of surgical trainees? Broschewitz, Johannes & Sommer, Guillermo & Hau, Hans-Michael & Huppert, S & Kaup, G & Gockel, Ines. (2016). Journal of Gastroenterology. 54. 10.1055/s-0036-1586904.
Development of new training strategies (blended learning) in medicine using the example of virtual reality laparoscopy simulation. Huppert, S & Kaup, G & Broschewitz, Johannes & Sommer, Guillermo & Gockel, Ines & Hau, Hans-Michael. (2016). Journal of Gastroenterology. 54. 10.1055/s-0036-1586901.
Auszeichnung
01/2003 – 01/2005 1. Platz Robert- Bosch- Stiftung Jugend Forscht Nat-Working experimentelle Forschungsarbeit Finanziert von Globec-Germany am Institut für Meereskunde in Kiel.
Nebentätigkeit | Mitgledschaften | Kooperationen
Nebentätigkeiten
Belegarzt Helios Klinikum / Honorararzt städtisches Klinikum Kiel
Mitgliedschaften
Mitglied im Berufsverband der Urologen Deutschland e.V.
Mitglied Deutsche Gesellschaft für Urologie
Mitglied/Altstipendiat der Hans-Böckler-Stiftung
Koorperationen
Kooperation mit der Klinik für Urologie und Kinderurologie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (ärztlicher Direktor Prof. Dr. Nuhn)
Kooperation mit der Klinik für Urologie und Kinderurologie des Friedrich-Ebert-Krankenhaus Neumünster (Chefarzt Dr. med. C. Harmann ab 04/2025)
Kooperation mit dem universitären Kinderwunschzentrum Kiel (Leiter PD Dr. Sören von Otte)
Kooperation mit dem Klinikum St. Adolf Stift in Reinbek für Urologie / Uro-Gynäkologie (Chefärzte Dr. med C. Brunken / Dr. med. D. Marghawal & ldt. OA M. Linbecker)
ASV-Kooperation Kiel Urologie und Neumünster Uro-Onkologie
Qualitätszirkel Urologie Friedrich-Ebert-Krankenhaus Neumünster & Kiel
Qualitätszirkel fachübergreifend Palliativmedizin
Qualitätszirkel Onkologie
Kieler Ärzteverein
Vereinigung Norddeutscher Urologen e.V.
Mein Weg – Von der Pflege zur Urologie
Geboren und aufgewachsen in Kiel, begann meine medizinische Laufbahn mit 18 Jahren am Patientenbett: Als Zivildienstleistender am Lubinus-Klinikum und später examinierter Gesundheits- und Krankenpfleger am Universitätsklinikum Kiel lernte ich, was echte Versorgung bedeutet – nicht nur medizinisch, sondern menschlich. Jahre auf Intensivstationen in Kiel und Trier bestärkten mich darin: Medizin braucht Empathie und Präzision.
Um diese Werte zu vertiefen, studierte ich Medizin – zunächst an der Universität Pécs (Ungarn), später in Leipzig. Ein sechsjähriges Voll-Stipendium der Hans-Böckler-Stiftung ermöglichte mir, mich neben dem Studium politisch zu engagieren und als Anatomie-Assistent erste Lehraufträge zu übernehmen. Nach verschiedenen Zwischenstationen u.a. in Thüringen, der Schweiz, setzte ich 2018 meine Segel zurück in Richtung meines Heimathafens Kiel – mit dem Ziel: Urologie neu denken, schloss ich meine Facharztausbildung zum Urologen am Friedrich-Ebert-Krankenhaus Neumünster 2024 ab.
Als Teil des Einführungsteams des Da-Vinci-Robotersystems am Friedrich-Ebert-Krankenhaus Neumünster begleitete ich von der ersten OP an die Umsetzung robotergestützte Verfahren. Diese Zeit – geprägt von technischen Herausforderungen, aber auch wegweisenden erfolgen – lernte mich, Innovationen kritisch zu prüfen und Patienten fundiert zu beraten: wann lohnt es sich die Robotik? Welche Alternativen gibt es? Fragen, die ich heute mit Ihnen gemeinsam beantworte.
Mein Herz schlägt besonders für die onkologische Versorgung. Jahrelang betreute ich Patienten mit Prostata-, Blasen-, Hoden- oder Nierenkrebs – von der Diagnose über komplexe Eingriffe bis zur Nachsorge. Diese Erfahrung prägt mein Ansatz: Krebsbehandlung muss präzise sein, darf aber nie den Menschen hinter der Krankheit vergessen.
Was Sie heute davon haben
Meine ungewöhnliche Laufbahn – vom Pfleger zum Robotik-Assistenten – prägt bis heute meine Arbeit:
Klinik-Know-how trifft Praxis-Charme - Als Mitglied des Da-Vinci-Robotic-Einführungsteams im FEK-Neumünster assistierte ich bei über 250 robotergestützten OP's – Erfahrung, die ich in Ihre individuelle Beratung einbringe. - Doch in unserer Gemeinschaftspraxis setzen wir auf das, was Großkliniken oft fehlt: Zeit. Ihre Zeit.
Shared Decision Making – kein Buzzword, sondern gelebte Philosophie - „Wer jahrelang auf Intensivstationen arbeitet, lernt eines: Patienten sind keine Diagnosen, sondern Menschen mit Ängsten und Fragen“. - Deshalb zeigen wir Ihnen Optionen (evidenzbasiert & leitliniengerecht) – Sie entscheiden, wir begleiten.
Schwerpunkte, die passen - Vasektomie, TUR-Blase, Steinentfernung (Laserdesintegration), Operationen am äußeren Genital: Handwerk, das wir beherrschen. - Ihr Lotse im Methodendschungel: Ob robotergestützt, laparoskopisch oder offen - wir erklären Ihnen Vor- und Nachteile, damit sie informiert entscheiden.
Warum Kiel uns als Urologische Praxis vertraut
Kein Arzt-Karussell: Sie sehen bei jedem Termin ihren Urologen – nicht wechselnde Kollegen.
Familienfreundlich: Termine, die sich an Ihrem Alltag orientieren (auch außerhalb der üblichen Praxiszeiten).
Nachsorge, die wirkt: Ob Krebsheilung oder Steinprophylaxe – wir bleiben Ihre Ansprechpartner, auch Jahre später.
„Medizin ist kein Sprint, sondern ein Marathon – lassen Sie uns ihn gemeinsam laufen“